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MIT UNSERER HILFE

Guten Tag ihr liebe Menschen!

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Wie ihr vielleicht wisst haben Runa und Ich 6 Monate in Lateinamerika verbracht, zwei Monate davon waren wir in Guatemala.

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Wir waren schon ziemlich berührt ab dem Tierleid in Costa Rica, was wir in Guatemala vorfanden das erzähle ich euch in der folgenden Geschichte: JA SIE IST LANG! Aber spannend ;-)

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WIE ALLES KAM...

Erste Woche in Antigua, einer reichen Touristenstadt. Wir finden zwei kleine absolut verängstigte Hunde auf der Strasse, der eine kann fast nicht mehr laufen, sein Bein ist mehrfach gebrochen. Wir versuchen alles um ihnen ein Platz zu finden, aussichtslos. Alle die wir anfragen haben schon bis zu teilweise 15 Strassenhunde zuhause. Dabei bemerken wir auch, dass es nicht möglich ist sie zu berühren. Wir kaufen Futter und füttern sie wenigstens. Ab da haben wir eine Mission: jeden Tag gehen wir mit mehreren Kilos Futter alle Strassenhunde füttern, stundenlang!

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Als es uns eine Woche später nach Tzununa, ein verschlafenes Maya-Dörfchen verschlägt kommen wir auf einer Wanderung zu einem Wasserfall an einem Street-Dog-Shelter vorbei, uns werden 2 Hunde in die Hand gedrückt, es ist laut chaotisch und wir machen die Wanderung mit zwei happy Hunden.

Kurz darauf werden im Shelter 6 zwei wöchige Hundebabys abgegeben. Diese wurden im Müll in einem Plastiksack gefunden und in letzter Sekunde gerettet. Da der Ort eigentlich nicht eingerichtet ist für so mini-Babys, geschweige denn gute medizinische Versorgung da ist und viel zu wenig Menschen die sich kümmern können, entscheiden wir uns zu bleiben und zu helfen.

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Runa geht jeden morgen um 7h aus dem von uns gemieteten Zimmer, im HundeCenter wohnen wollen wir nicht, zu chaotisch und extrem dreckig, und kommt um 7h abends wieder nach Hause. Sie ist anfangs oft bei den grossen Hunden.

Ich sitze täglich, abwechselnd oder zusammen mit Sabrina, einer wundervollen Tierarzthelferin bei den Kleinen. Halte, bin, halte und helfe beim sterben, weine und lache.

Drei der Kleinen sterben einen äusserst qualvollen Tod, drei leben.

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Schon am ersten Tag im Shelter werde ich von einer zierlichen schwarzen Hündin begrüsst. ERIS. Der einzige "erwachsene" Hund, knapp ein Jahr alt, im Puppies-Land. 

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Ich erfahre, dass sie ein wahrer Pechvogel ist. Zwei Mal wurde sie von den grossen Hunden gebissen, musste beim Tierarzt genäht werden, wurde zwei Mal vom TukTuk angefahren und hat nun so grosse Angst, dass sie einen weiten Bogen macht um die grossen Hunde und um vieles andere auch!

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Wenn ich mit ihr auf der Strasse gehe, läuft sie an der Leine hinter mir, ich beschütze sie.

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Als sie mir eines Abends als man sie wieder zu den grossen Hunden bringen will auf den Schoss springt, und sich da voller Angst verkriecht und zittert nehmen wir sie nach Hause. 

Sie getraut sich nicht die Treppe rauf, noch nie war sie irgendwo drinnen, noch nie eine Treppe rauf gelaufen. Mit viel Geduld geht es irgendwann.

Wir schlafen schlussendlich alle zusammen am Boden, auf einem Kissen, DeckenLager.

Ab diesem Tag ist alles anders. Sie gehört dazu zu uns, sie hat uns adoptiert. Eris läuft Runa überall nach und Runa verliebt sich in ihre kleine Schwester. 

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Bald schon geht das laufen ohne Leine, sie folgt uns zum See. Vor allem zu Runa scheint sie vollstes Vertrauen zu haben.

Am Anfang mit panischer Angst vor dem Wasser, getraut sie sich nach ein paar Mal mit den Pfoten rein.

Alles braucht Zeit und Geduld und wird belohnt von einem happy Hund, die immer mehr vertraut und so schnell lernt!!!!

Es ist klar, wir gehören zusammen, es fühlt sich nach Familie an. Aber wir haben in der Schweiz keine Wohnung, nichts wo wir mit Hund sein können, eine Arbeit die viel fordert und ich habe Angst vor der Verantwortung.

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Wir beschwichtigen uns, dass es ihr gut gehe da, sie ja im Puppies-Heim ist und nicht unbedingt zu den grossen Hunden rüber muss, sie ja jederzeit ausbüxen kann, zu ihren Strassenhunden Freunden auf die Strasse gehen könne, da sobald wir weg wären niemand mit ihr laufen geht, das sie Essen kriegt und nicht hungern muss usw.

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Dann ist der Tag da. Wir wollen los. in der Nacht kriegen wir so heftigen Durchfall, dass es uns aber mehrere Tage flach legt und wir nirgends wo hin können ausser auf die Toilette.

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Als wir nach mehreren Tagen schwach zum Shelter laufen um uns zu verabschieden, wird uns mitgeteilt, das Eris gerade sterilisiert wurde, jetzt bei den grossen Hunden ist, da sie wenn wir weg sind kein Puppies-Heim mehr haben können über der Strasse und die kleinen Hunde nun zusammen sind mit 50 grossen wilden Hunden!!

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Wir finden sie völlig verängstigt in einer engen Höhle auf Ziegeln liegend, rund herum ihre kleinen Puppy Freunde, es sieht so aus als ob sie sie beschützen wollen. Die Narkose wirkt noch.

Wir verabschieden uns weinend. Es ist einfach nur grausam!

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WIR weinen die nächsten zwei Tage, alles will zurück! Nur der Kopf sagt immer wieder, Sarah ihr habt kein Zuhause, lass sie los. 

Das Gefühl wird dumpfer, sie ist jeden Tag in unseren Gedanken, wir fragen uns wie es ihr geht. Sabrina lässt uns wissen, nicht gut. sie verlässt den Shelter nun auch, geht weiter nach Cancun an eine weniger chaotische Arbeitsstelle.

Zurück in der Schweiz ist uns klar, wir wollen eine Wohnung wo Hunde erlaubt sind.

Wie es das Universum will, findet uns eine kurz darauf! Juhe! Danke dafür...

 

In der gleichen Woche höre ich erstmals wieder von Tzununa; Eris geht es nicht gut.

Sie hat sich seit wir gegangen sind nicht aus ihrer Höhle bewegt, niemand kommt an sie heran, sie mache einen

stark traumatisierten Eindruck und habe unglaubliche Angst vor den grossen Hunden, ob wir sie holen können oder eine Lösung wissen.

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Ich bin seit zwei Wochen teilweise 8h am Tag zwischen Telefon und Computer am organisieren. Zuerst suchte ich da einen Ort wo sie sein kann, was leider nicht klappte,  nun dass Eris hierher zu uns kommen kann. Es ist ein super schwieriger Prozess, da Hunde aus Guatemala schwer rauszubekommen sind. 

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Im Shelter sind es inzwischen 70 Hunde a 2 Personen Betreuung, da bekomme ich keine Hilfe. Die Zustände da sind mehr als chaotisch, es gibt nicht mal die Möglichkeit mit ihr zum Tierarzt zu fahren.

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Ich starte Aufrufe und bin berührt ab der Hilfe die ich von überall â€‹empfange! Mindestens 5 Menschen helfen im Moment gerade irgendwie aus der ganzen Welt mit Eris NACH HAUSE zu uns in die SCHWEIZ zu holen.. DANKE EUCH!

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Es ist eine Berg und Talfahrt. An einem Tag scheint es zu funktionieren, am nächsten, sieht alles ganz anders aus, die Bürokratie ist in Lateinamerika langsam und mühsam, und die Zeit drängt sie da raus zu holen. Es müssen Menschen organisiert werden, die sie bis ich sie holen kann hüten können, diese bezahlt werden, Flüge organisiert, Fahrten zum Tierarzt gesucht werden, Tierärzte gefunden werden, Informationen zusammen getragen, TelefoniertTelefoniertTelefoniert werden usw.

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Heute schreibt mir jemand aus den USA: 

we will get her out and she will be okay. and she will have a wonderful life with you!

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JA, so wird es sein.

 

Das ganze kostet sehr viel Geld, drumm auch dieser Aufruf!

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Hier eine ungefähre Zusammenstellung:

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2000-. Flüge Zürich-Cancun (für beide)

200-. Transport zum Flughafen

450-. Papierkram und Tierarzt in Guatemala

250-. Flug für Person die sie von Guatemala nach Cancun bringt

50-. Hotel für diese Person

150-. Eris Flug nach Cancun

200-. FlugBox

200-. Essen und Hüte bis im Juli für sie,

====3500CHF!

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Für mich kommen dann Herberge in Cancun für 14 Tage dazu. 

Dazu werden in der Schweiz die Kosten kommen für einen traumatisierten Hund.

Die zähle ich hier aber nicht, da es hier darum geht sie zu holen. 

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Ich weiss, dass es viel ist! Bitte belehre mich nicht, dass es nicht geht, wir haben uns das gut überlegt und unser Gefühl sagt, dass wir das einfach tun müssen. Wie jeder von uns einem Familienmitglied in Not helfen würde!

 

WIR freuen uns über jede noch so kleine Spende!

Auch über Angebote ERIS und uns in der Schweiz zu helfen, alles zählt!

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UPDATE: Eris wurde von einer tollen Frau aus der USA in einer spontanen Aktion aus dem StreetDogShelter gerettet und darf nun bei ihr sein, bis ich sie hole im Juli. Die Flüge sind gebucht! 

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WIE KANN ICH HELFEN?
SIEHE SEITEN ENDE!

Hunde füttern

ERSTER EINDRUCK
ÜBERNACHTUNG
UNTERWEGS
TRAINING
ABSCHIED
JETZT!
HIER

BITTE ZAHLT PER TWINT AN: 0792472774 UNBEDINGT MIT DEM VERMERK

"ERIS KOMMT NACH HAUSE" und EUREM NAMEN!

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ODER IBAN: CH22 0900 0000 8776 7767 2 , Sarah Zehnder, 5600 Lenzburg  

MIT DEM GLEICHEN VERMERK, und EUREM NAMEN

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oder BAR am Kurs oder per POST :-)

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Oder lasst uns wissen welche Hilfe ihr Eris geben könntet. SEHR Gerne auch mit Energie-Ausgleich unserseits!

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DARF GERNE MIT EUREN FREUNDEN GETEILT WERDEN!

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Hier wird der aktuelle Betrag angegeben der zusammen gekommen ist:          2820 CHF

DANKEDANKEDANKEDANKEDANKEDANKEDANKEDANKEDANKEDANKEDANKE

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Sollte irgendwas nicht klappen, kriegt ihr jeden Rappen zurück! 

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An alle HELFER/INNEN: IHR SEID JEDERZEIT GRATIS AN EINEM KURS VON MIR WILLKOMMEN, BITTE DIREKT ÜBER MICH ANMELDEN... ICH FREU MICH AUF DICH!!

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